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Chaldäische Schule Friedenspreis.jpg

Glückwunsch an chaldäische Schule in Dohuk

16. Mai 2013

pax christi beglückwünscht die Preisträger des Aachener Friedenspreises 2013! Vier Schulen werden in diesem Jahr ausgezeichnet.

Ganz besonders gratuliert pax christi der internationalen Schule in Dohuk im Nordirak, die dieses Jahr mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet wird. „Es ist eine große Freude, dass diese koedukative Schule der Chaldäischen Kirche in der muslimische, christliche, yezidische und turkmenische Kinder neben dem Schulwissen auch die Grundlagen friedlichen Miteinanders lernen, den Aachener Friedenspreis erhält“, erklärt pax christi-Vizepräsidentin Wiltrud Rösch-Metzler. „Dieses überzeugende Projekt des dynamischen chaldäischen Bischofs Rabban Al-Kass konnten wir im Rahmen einer Delegationsreise von Pax Christi International im Herbst 2009 besuchen. In dieser Gegend im autonomen Kurdengebiet, wo bereits Flüchtlinge aus Syrien und der Türkei sowie interne Flüchtlinge leben, ist diese Schule ein Hoffnungszeichen für ein gemeinsames Zusammenleben.“

Ebenso gratuliert pax christi den drei deutschen Schulen, die die Bundeswehr nicht in ihre Schulen lassen: die ausgezeichneten „Schulen ohne Bundeswehr“ – das sind die Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düsseldorf, das Robert-Blum-Gymnasium in Berlin und die Käthe-Kollwitz-Schule in Offenbach a.M. „Es ist ein starkes Zeichen von Demokratie Lernen in der Schule, wenn eine Schule sich für einen friedenspädagogischen Weg ohne Bundeswehr entscheidet. Diese Schulen können andere ermutigen, auch eigene Wege in der Friedensbildung zu gehen!“, kommentiert pax christi-Generalsekretärin Christine Hoffmann.